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   LAG Berlin-Brandenburg, 14.10.2014 - 19 Sa 1200/14   

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https://dejure.org/2014,62277
LAG Berlin-Brandenburg, 14.10.2014 - 19 Sa 1200/14 (https://dejure.org/2014,62277)
LAG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14.10.2014 - 19 Sa 1200/14 (https://dejure.org/2014,62277)
LAG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14. Oktober 2014 - 19 Sa 1200/14 (https://dejure.org/2014,62277)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmtheit des Änderungsangebots bei Verweis auf unveröffentlichten Tarifvertrag; Weite Regelungsbefugnis der Tarifvertragsparteien bei der Abweichung von den gesetzlichen Kündigungsfristen auch im Hinblick auf ältere Beschäftigte

  • hensche.de

    Änderungskündigung, Bestimmtheit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bestimmtheit des Änderungsangebots bei Verweis auf unveröffentlichten Tarifvertrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (22)

  • BAG, 10.09.2009 - 2 AZR 822/07

    Änderungskündigung - Bestimmtheit des Änderungsangebots

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 14.10.2014 - 19 Sa 1200/14
    "2.2.2.1 Mit der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (vgl. z.B. BAG v. 29. September 2011 - 2 AZR 523/10 - EzA § 2 KSchG Nr. 83 mwN) ist davon auszugehen, dass ein mit der Kündigung unterbreitete Änderungsangebot eindeutig bestimmt, zumindest bestimmbar sein muss (BAG v. 29. September 2011 - 2 AZR 523/10 - a.a.O; BAG v. 10. September 2009 - 2 AZR 822/07 - a.a.O.).

    Weiterhin muss dieses Änderungsangebot auf solche Änderungen begrenzt sein, die der Arbeitnehmer billigerweise hinnehmen muss (BAG vom 29. September 2011 - 2 AZR 523/10 - a.a.O.; vom 10. September 2009 - 2 AZR 822/07 - BAGE 132, 78).

    Die angebotenen Änderungen dürfen sich nicht weiter vom bisherigen Inhalt des Arbeitsverhältnisses entfernen, als dies zur Erreichung des angestrebten Ziels erforderlich ist (BAG v. 29. September 2011 - 2 AZR 451/10 - AP Nr. 151 zu § 2 KSchG 1969; 10. September 2009 - 2 AZR 822/07 - aaO.).

    Die Klägerin konnte es mit einem einfachen "ja" annehmen bzw. mit einem "nein" ablehnen (vgl. dazu BAG v. 10. September 2009 - 2 AZR 822/07 - mwN - a.a.O).

  • BAG, 24.03.2011 - 6 AZR 765/09

    Rückwirkender Wegfall einer Zuwendung - Vertrauensschutz

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 14.10.2014 - 19 Sa 1200/14
    "2.2.2.3.3.4.2.1 Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts tragen tarifvertragliche Regelungen auch während der Laufzeit des Tarifvertrages den immanenten Vorbehalt ihrer rückwirkenden Abänderbarkeit durch Tarifvertrag in sich (vgl. BAG v. 24. März 2011 - 6 AZR 765/09 -,jurismwN; v. 27. Oktober 2010 - 10 AZR 410/09 - Rn. 17, ZTR 2011, 172; 24. Oktober 2007 - 10 AZR 878/06 - NZA 2008, 131 ).

    Ob und ab wann die Tarifunterworfenen mit einer tariflichen Neuregelung rechnen müssen, ist eine Frage des Einzelfalls (BAG v. 24. März 2011 - 6 AZR 765/09 a.a.O; v. 23. November 1994 - 4 AZR 879/93 - a.a.O).

    Entscheidend und ausreichend ist vielmehr die Kenntnis der betroffenen Kreise (BAG vom 24. März 2011 - 6 AZR 765/09 -, juris).

  • LAG Berlin-Brandenburg, 15.07.2014 - 7 Sa 662/14

    Betriebsbedingte Änderungskündigung - Bestimmtheit Änderungsangebot - Rückwirkung

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 14.10.2014 - 19 Sa 1200/14
    Die erkennende Kammer teilt damit die Auffassung der 7. Kammer des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg aus dem Urteil vom 15.07.2014 in dem weitgehend parallelen Verfahren 7 Sa 662/14.

    Zur Begründung wird insoweit auf die im Folgenden wiedergegebenen Ausführungen aus der bereits angeführten Entscheidung der 7. Kammer des LAG Berlin-Brandenburg (15.07.2014 - 7 Sa 662/14) verwiesen.

    Auch insoweit wird auf die Ausführungen aus den bereits angeführten Entscheidungsgründen zu dem Urteil des LAG -Berlin-Brandenburg vom 15.07.2014 - 7 Sa 662/14 - verwiesen.

  • BAG, 29.09.2011 - 2 AZR 523/10

    Änderungskündigung

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 14.10.2014 - 19 Sa 1200/14
    "2.2.2.1 Mit der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (vgl. z.B. BAG v. 29. September 2011 - 2 AZR 523/10 - EzA § 2 KSchG Nr. 83 mwN) ist davon auszugehen, dass ein mit der Kündigung unterbreitete Änderungsangebot eindeutig bestimmt, zumindest bestimmbar sein muss (BAG v. 29. September 2011 - 2 AZR 523/10 - a.a.O; BAG v. 10. September 2009 - 2 AZR 822/07 - a.a.O.).

    Sie führen zur Unwirksamkeit der Änderungskündigung (BAG v. 29. September 2011 - 2 AZR 523/10 mwN, aaO.).

    Weiterhin muss dieses Änderungsangebot auf solche Änderungen begrenzt sein, die der Arbeitnehmer billigerweise hinnehmen muss (BAG vom 29. September 2011 - 2 AZR 523/10 - a.a.O.; vom 10. September 2009 - 2 AZR 822/07 - BAGE 132, 78).

  • BAG, 23.04.2008 - 2 AZR 21/07

    Tarifliche Kündigungsfristen

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 14.10.2014 - 19 Sa 1200/14
    Nach der zutreffenden Rechtsprechung des BAG ist den Tarifvertragsparteien damit eine weite Abweichungsbefugnis eingeräumt (BAG 23.04.2008 - 2 AZR 21/07 - NZA 2008, 960 , Rn 14ff).

    Das BAG hat eine tarifvertragliche Regelung anerkannt, die einheitliche Kündigungsfristen ohne Staffelung nach Alter und Betriebszugehörigkeit für Betriebe mit weniger als 20 Mitarbeitern vorsah (BAG 23.04.2008 - 2 AZR 21/07 - NZA 2008, 960 , Rn 14ff).

  • BAG, 18.05.2006 - 2 AZR 230/05

    Änderungskündigung - Annahmefrist

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 14.10.2014 - 19 Sa 1200/14
    Für den Arbeitnehmer nachteilige Abweichungen von den Vorschriften des Kündigungsschutzgesetzes können nicht vereinbart oder einseitig durch den Arbeitgeber festgelegt werden (BAG 18.05.2006 - 2 AZR 230/05 - juris, Rn 17).

    Sie ist im KSchG nicht vorgesehen und auch nicht zum Schutz des Arbeitnehmers vor Missbrauch geboten (BAG 18.05.2006 - 2 AZR 230/05 - juris, Rn 22ff; 01.02.2007 - 2 AZR 44/06 - juris, Rn 20).

  • BAG, 29.09.2011 - 2 AZR 451/10

    Änderungskündigung zur Herabgruppierung einer Schulleiterin - Beteiligung des

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 14.10.2014 - 19 Sa 1200/14
    Die angebotenen Änderungen dürfen sich nicht weiter vom bisherigen Inhalt des Arbeitsverhältnisses entfernen, als dies zur Erreichung des angestrebten Ziels erforderlich ist (BAG v. 29. September 2011 - 2 AZR 451/10 - AP Nr. 151 zu § 2 KSchG 1969; 10. September 2009 - 2 AZR 822/07 - aaO.).

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer (Änderungs-) Kündigung ist der des Kündigungszugangs (29. September 2011 - 2 AZR 451/10 - a.a.O.).

  • BAG, 01.02.2007 - 2 AZR 44/06

    Änderungskündigung - Annahmefrist

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 14.10.2014 - 19 Sa 1200/14
    Sie ist im KSchG nicht vorgesehen und auch nicht zum Schutz des Arbeitnehmers vor Missbrauch geboten (BAG 18.05.2006 - 2 AZR 230/05 - juris, Rn 22ff; 01.02.2007 - 2 AZR 44/06 - juris, Rn 20).
  • BAG, 16.09.2004 - 2 AZR 628/03

    Änderungskündigung und Schriftform des Änderungsangebots

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 14.10.2014 - 19 Sa 1200/14
    Die Bestimmbarkeit der neuen Arbeitsbedingungen kann sich auch aus anwendbaren Tarifverträgen ergeben (BAG v. 26. April 2004 - 2 AZR 628/03 BAGE 112, 58 ).
  • BAG, 13.05.2004 - 2 AZR 329/03

    Kündigung wegen Betriebsstilllegung - Anhörung des Betriebsrats

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 14.10.2014 - 19 Sa 1200/14
    Die Mitteilung der genannten Sozialdaten hat dann keinen denkbaren rechtlichen Zweck mehr, so dass sie unterbleiben kann (BAG 13.05.2004 - 2 AZR 329/03 - NZA 2004, 1037 ).
  • BAG, 07.07.2010 - 4 AZR 1023/08

    Weitergeltung tariflicher Regelung nach Betriebsübergang

  • BAG, 16.12.2010 - 2 AZR 576/09

    Änderungskündigung - Altersteilzeitarbeitsverhältnis

  • BAG, 22.10.2003 - 10 AZR 152/03

    Weihnachtsgeld - Wegfall durch Sanierungstarifvertrag

  • BAG, 24.10.2007 - 10 AZR 878/06

    Sonderzuwendung - Rückwirkung eines verschlechternden Tarifvertrages

  • BAG, 23.11.1994 - 4 AZR 879/93

    Rückwirkende Tariflohnsenkung; Vertrauensschutz

  • BAG, 27.10.2010 - 10 AZR 410/09

    TVöD - Weitergewährung einer Auswärtszulage

  • BAG, 25.04.2013 - 2 AZR 960/11

    Deutsche Gerichtsbarkeit - Staatenimmunität - Lehrer an in Deutschland gelegener

  • Drs-Bund, 11.05.1993 - BT-Drs 12/4902
  • BAG, 18.09.1997 - 2 AZR 614/96
  • BGH, 22.03.2006 - VIII ZR 212/04

    Anforderungen an die Formulierung des Antrags in der Berufungsbegründung

  • BAG, 24.05.2012 - 2 AZR 163/11

    Betriebsbedingte Änderungskündigung - Stationierungsstreitkräfte

  • BGH, 29.03.2012 - V ZB 176/11

    Berufung in Zivilsachen: Anforderungen an die Berufungsbegründung

  • BAG, 01.03.2016 - 2 AZR 838/14

    Betriebsbedingte Änderungskündigung - Bestimmtheit des Änderungsangebots

    Auf die Revision der Klägerin wird das Urteil des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg vom 14. Oktober 2014 - 19 Sa 1200/14 - aufgehoben.
  • LAG Berlin-Brandenburg, 31.03.2015 - 7 Sa 1930/14

    Abkürzung der Kündigungsfrist durch Tarifvertrag - Änderungskündigung

    Wie das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg in einem Parallelverfahren ausgeführt hat (vgl. LAG Berlin-Brandenburg vom 14.10.2014 - 19 Sa 1200/14) wird mit der Annahme des Änderungsangebots das Arbeitsverhältnis zu den tarifvertraglich vorgesehenen Bedingungen fortgesetzt und die Beendigung des Arbeitsverhältnisses vermieden.
  • LAG Berlin-Brandenburg, 27.03.2015 - 8 Sa 1931/14

    Betriebsbedingte Änderungskündigung - Kündigungsfrist

    Dazu hat das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg in der den Parteien bekannten Entscheidung vom 14. Oktober 2014 (19 Sa 1200/14) Folgendes ausgeführt:.
  • ArbG Hamburg, 14.06.2017 - 22 Ca 353/16
    Dass sich dies im Falle des Klägers nicht auswirken konnte, lag daran, dass der Kündigungsgrund alle Arbeitnehmer gleichmäßig betraf, ändert aber nichts daran, dass die tarifvertragliche Regelung vor dem genannten Hintergrund zu sehen ist (vgl. BAG a.a.O., Rn. 29; LAG Berlin-Brandenburg vom 14.10.2014 - 19 Sa 1200/14, und vom 27.03.2015 - 8 Sa 1931/14, Rn. 44 ff. bei juris).
  • ArbG Hamburg, 14.06.2017 - 22 Ca 355/16

    Rechtswirksamkeit einer Tarifvertragsklausel zur Abkürzung von Kündigungsfristen

    Dass sich dies im Falle des Klägers nicht auswirken konnte, lag daran, dass der Kündigungsgrund alle Arbeitnehmer gleichmäßig betraf, ändert aber nichts daran, dass die tarifvertragliche Regelung vor dem genannten Hintergrund zu sehen ist (vgl. BAG a.a.O., Rn. 29; LAG Berlin-Brandenburg vom 14.10.2014 - 19 Sa 1200/14, und vom 27.03.2015 - 8 Sa 1931/14, Rn. 44 ff. bei juris).
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